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Aufgrund sich verändernder Anforderungen in Bildungs- und Erziehungsprozessen in einer digitalisierten Welt ergeben sich neue Perspektiven für das Aufgabenspektrum aller Personen, die an Bildungsprozessen beteiligt sind. Das Projekt iREFLECT stellt sich den Fragen:
Welche Entwicklungen machen iREFLECT notwendig?
Um die Möglichkeiten des Lernens in der digitalen Welt für die eigene Entwicklung zu nutzen, bedarf es der Fähigkeit der Lernenden, eigene Lernprozesse zu gestalten und zu reflektieren. Daher ist die Reflexionskompetenz in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften - auch im Sinn eines Lebenslangen Lernens - zentral. Dies postulierte A. Schleicher (Direktor OECD) bereits 2018: „Bei Bildung geht es nicht mehr nur darum, den Lernenden etwas beizubringen; wichtiger ist, sie zur Entwicklung eines verlässlichen Kompasses und von Navigationsinstrumenten zu befähigen, damit sie in einer zunehmend komplexen, unbeständigen und ungewissen Welt ihren eigenen Weg finden können.”
Was sind die Ziele des Projekts iREFLECT?
Das Projekt soll zukunftsweisende Impulse für zielführende reflexive Elemente für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften geben. Weiterbildung ist immer auch eine Form der Persönlichkeitsentwicklung, indem vorhandene Kompetenzen ausgebaut, der eigene Horizont erweitert wird. Reflexionskompetenz ist dabei ein maßgeblicher Faktor, der Stärken bewusst macht und Potentiale aufzeigt. Dies führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Handlungskompetenzen und somit zu mehr Sicherheit im beruflichen Alltag.
Im Rahmen des Projektes iREFLECT entsteht eine Sammlung zentraler praxisnaher Methoden und Instrumente, die auf theoretische Modelle von Reflexivität basieren.
iREFLECT wird im Rahmen des Erasmus+-Programms (Leitaktion 2: Kooperationspartnerschaften in der Schulbildung) vom 01.10.2022 bis 30.09.2025 gefördert.
Projektpartner
Kontaktperson