Friedensreiter: Plädoyer für eine wertegeleitete internationale Politik

"Für die Zukunft der europäischen Sicherheit sind die Überlegungen zu einer wertegeleiteten Realpolitik, wie es die Denkfabrik R21 in die Diskussion gebracht hat, interessant", sagt Dr. Jochen Reidegeld, Research Fellow am Institut für Theologie und Frieden (ithf) in Hamburg in der aktuellen Ausgabe des Podcasts Friedensreiter. Und Co-Host Marcel Speker, Direktor der Katholisch-Sozialen Akademie Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) in Lingen/ Ems, ergänzt: "Das muss in Form eines internationalen Regime stattfinden - ohne einen großen institutionellen Rahmen aber mit mehr Wendigkeit und Durchschlagskraft."

Neben den Schlussfolgerungen, die aus der Münchener Sicherheitskonferenz und vor allen Dingen der Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance zu ziehen sind, nehmen Reidegeld und Speker in dieser Podcast-Ausgabe auch Bezug auf die innenpolitischen Reaktionen in Deutschland und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für Reidegeld ist die Klammer zwischen diesen beiden Themenkomplexen “die Notwendigkeit einer Dialogfähigkeit, dass wir in der Lage sind Unterschiede anzuerkennen, einander zuzuhören und nicht sofort in bestimmte Schubladen einzusortieren”.

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