Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland einen neuen, traurigen Höchststand. über 62.000 Kinder litten unter Vernachlässigung, sexueller, psychischer oder körperlicher Gewalt. Ein Großteil der Kinder war dabei laut statistischem Bundesamt jünger als acht Jahre. Diese Zahlen zeigen, dass Fachkräfte in Kitas und Grundschulen immer häufiger mit Themen der Kindeswohlgefährdung in Berührung kommen und einschätzen müssen, ob eine Meldung an das Jugendamt erfolgen muss. Hier ist die Unsicherheit groß und guter Rat oft teuer.
In diesem Seminar bekommen Sie eine Vorstellung davon, wie es ablaufen kann, wenn Sie oder ein*e Kolleg*in ein "schlechtes Gefühl" haben und vermuten, ein Kind könnte von Kindeswohlgefährdung betroffen sein. Gemeinsam entwickeln wir einen Plan, den Sie im Anschluss einfach auf Ihre Einrichtung zuschneiden können, so dass Sie etwas "in der Schublade" haben für den Fall der Fälle. Außerdem behandeln wir Fallbeispiele und beschäftigen uns mit gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung.
Weitere Infos und Anmeldung bei Daniela Gille unter gille@lwh.de oder 0591 6102-146
Datum:
Uhrzeit:
bis
Leitung:
Eva Peters
Organisation:
Daniela Gille
Referent*in: Anna Borg und Eva Peters, Fachkräfte im Kinderschutz
Kooperation: DiCV Osnabrück
Kosten: 43 €
Seminarnummer: 2502025
Ort: LWH
Fachbereiche: Pädagogik, Kitaleitungen, Pädagogische Fachkräfte