Hinweis:
Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei (inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung).
Die Teilnahme von Lehrkräften/Beschäftigten aus Schulen in freier Trägerschaft ist im Rahmen der zur Verfügung stehenden Plätze möglich. Die Seminargebühren betragen 300,00 € (EZ-Zuschlag 17,00 €)
Wie es der Psyche geht, hat Einfluss auf den Lernprozess und umgekehrt. Das scheint erst einmal vollkommen eingängig, niemand zweifelt das an.
Was bedeutet eine LRS für die psychische Gesundheit oder beeinflusst die psychische Gesundheit sogar das Entstehen einer LRS? Welche Brüche im Lernerwerb entstehen wodurch?
Wie arbeitet das Langzeitgedächtnis bei Kindern und Jugendlichen, die an Ängsten und Phobien leiden, die Bindungsstörungen, Essstörungen, Depressionen oder selbstverletzendes Verhalten zeigen? Oder was macht ein
nur schwach ausgebildetes Arbeitsgedächtnis mit einer ansonsten kognitiv fitten Schüler*in?
Warum hat ADHS absolut nichts mit dissozialem Verhalten zu tun, aber welche Schwierigkeiten haben beide mit dem Lernen? Und was ist im autistischen Hirn anders als bei neurotypischen Menschen?
Welche Nachteilsausgleiche ergeben für wen Sinn und wie können wir sie in der Schule umsetzen?
Diese Fragen finden in der Fortbildung Berücksichtigung.
Datum:
bis
Leitung:
Judith Hilmes
Organisation:
Bärbel Witt
Referent*in: Hedwig Gebbeken, Hannover
Kosten: Hinweis s. Seminarbeschreibung
Seminarnummer: KLIN.23-11-09.020
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Inklusion, Sekundarbereich I und II