KI in KMU verantwortlich einsetzen

"Künstliche Intelligenz" ist in der Wirtschaft nicht erst seit ChatGPT ein Buzzword. Die Hersteller von KI-Anwendungen versprechen seit Jahren eine effizientere Produktion, einen optimierten Energieverbrauch, aufwandslose Bewerbungsverfahren, geringere Forschungsausgaben und eine Lösung des Fachkräftemangels. Trotzdem hält sich die deutsche Wirtschaft mit Investitionen in diesem Bereich zurück: 5% der Unternehmen haben 2021 in KI investiert, 6 Prozent 2022, 10 Prozent planen das für 2023 (Quelle: Bitkom). Daneben gibt es deutliche Stimmen, die grundsätzlich vor der Verwendung von KI-Tools warnen. Die Argumente sind

• unklare rechtliche Haftung bei KI-Entscheidungen,
• offene Datenschutz- und Urheberrechtsfragen,
• soziale und ethische Bedenken, z. B. Diskriminierung, Mitarbeiterfürsorge,
• mögliche Fehlinvestitionen durch spätere politische Regulierungen.

Daneben dürfte bei vielen Entscheider*innen auch ein irrationales Argument eine Rolle spielen: Ein ungutes Bauchgefühl im Blick auf die rasend schnelle Entwicklung. Aber (wie) kann das so genannte "maschinelle Lernen" schon heute produktiv und verantwortungsvoll eingesetzt werden? Der Referent zeichnet in verständlicher Sprache die KI-Entwicklung der vergangenen Jahre nach, führt Use Cases aus der Wirtschaft auf und macht Entscheider*innen sprachfähig für die "Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts".

Dies ist ein Abrufangebot. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Michael Brendel im LWH.