• Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen?
• Auf welche Weise nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zuanderen Menschen auf?
• Mit welchen pädagogischen und therapeutischen Angebotsformen lassen sich die sprachliche Identität dieser Kinder fördern?
Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus, sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostische Leitfragen entwickelt. Abgrenzungen zu anderen Störungsbildern werden vorgestellt.
Aufbauend auf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern entwickeln. Mit Hilfe von Videosequenzen werden Beispiele aus Förderung und Diagnostik vorgestellt. Darüber hinaus werden Hinweise für die Netzwerkarbeit angeboten.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu Fall-Supervisionen
Anmeldung: witt@lwh.de
Datum:
bis
Leitung:
Judith Hilmes
Organisation:
Bärbel Witt
Referent*in: Jens Kramer, Hemmingen
Kosten: 290,00 € (EZ-Zuschlag 17,00 €)
Fachbereiche: Pädagogik, Pädagogische Fachkräfte