Hinweis:
Diese Fortbildung wird für Teilnehmer*innen, deren Schule Mitgliedsschule der Bildungsregion Emsland ist, finanziell unterstützt (nähere Informationen s. Flyer).
Wer kennt das nicht? Schüler*innen, die andere beleidigen, auslachen, ausgrenzen und schikanieren.
Im schulischen Alltag gehört Mobbing zunehmend zur Schülerkultur. Mit Ausweitung der Social-Media-Plattformen haben sich die Möglichkeiten erweitert, in unterschiedlichen Facetten Gewalt auszuüben. In deutschen Schulen
ist laut Pisa-Studie jedes sechste Kind von Mobbing in der Schule betroffen.
In diesem Seminar werden die Ursachen und Entstehungsmomente sowie die unterschiedlichen Erscheinungsarten von Mobbing durchleuchtet. Wer ist beteiligt? Wo liegt die Rolle der Schule und der Lehrkräfte sowie
Schulsozialarbeiter*innen? Wie sieht ein Mobbingverlauf aus? Auf dieser Grundlagen werden erprobte Interventionsmethoden anhand von Fallbeispielen – auch gerne aus dem eigenen Schulalltag - eingeübt.
Zusätzlich richten wir den Fokus auf die Prävention von Gewalt an der Schule, insbesondere hier die Vermeidung von Mobbing. Anhand von praktischen Übungen gehen wir ein exemplarisches Sozialtraining zu diesem Thema durch.
Ziel des Seminars ist es, ihnen Interventions- und Präventionsmöglichkeiten als Handlungsleitfaden mitzugeben und sie in ihrem alltäglichen Umgang mit Gewalt an der Schule zu sensibilisieren und zu stärken. Entwickeln sie gemeinsam mit der Referentin eine Kultur des Hinschauens, damit Schule ein sicherer Hafen für alle Beteiligten wird!
Datum:
bis
Leitung:
Judith Hilmes
Organisation:
Bärbel Witt
Referent*in: Nicole Franke, Papenburg
Kooperation: Bildungsregion Emsland
Kosten: Hinweis s. Seminarbeschreibung
Seminarnummer: KLIN.24-04-04.013
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Allgemeine Didaktik und Methodik, Grundschule, Sekundarbereich I und II