Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei (inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung).
Gewaltbereite Schüler*innen sind ausgewiesene Experten der Grenzüberschreitung, rhetorisch geschickt in der Verharmlosung ihrer Taten und Meister in der Ablehnung der Verantwortung. Dieses Verhalten - überlebensnotwendig und biografisch durchaus nachvollziehbar - treibt den Pädagog*inn*en den Schweiß auf die Stirn und fordert nicht mehr nur “Experten” heraus.
Nicht erst seit der Inklusionsdebatte stellt der schulische Umgang mit sogenannten „schwierigen“ Schüler*innen - insbesondere mit dem Förderbedarf „Emotionale und Soziale Entwicklung“ - für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine zunehmende Herausforderung dar.
Das Seminar liefert praxiserprobte Methoden und Techniken aus der Schnittmenge von Konfrontativer Pädagogik und Sonderpädagogik (ES). Dabei geht es weniger um methodisch-didaktische Herangehensweisen sondern um konkrete Präventions- und Interventionstechniken bei Unterrichtsstörungen, Aggressionen und Gewalt.
Es gibt Anregungen zu den Fragen: Was brauchen Lehrkräfte und was brauchen Schüler*innen mit dem Förderbedarf ES?
Datum:
bis
Leitung:
Judith Hilmes
Organisation:
Bärbel Witt
Referent*in: Torsten Schumacher, Köln
Kosten: keine
Seminarnummer: KLIN.21-10-13.010
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Allgemeine Didaktik und Methodik, Inklusion