Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei (inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung).
Hochsensibilität ist eine normale, angeborene biologische Variante, die etwa 15 - 20 % aller Menschen betrifft. Hochsensible Kinder zeichnen sich durch eine besondere Empfänglichkeit für die Wahrnehmung innerer und äußerer Reize aus, zudem verabeiten sie Informationen komplexer. Hierdurch enstehen vor allem im schulischen Kontext Herausforderungen, denen jedoch gut begegnet werden kann, wenn Hochsensibilität erkannt wird.
Da Hochsensibiltät weder eine Krankheit noch eine Störung darstellt, bleibt die Ursache für das ungewöhnliche Verhalten oft unerkannt und Kinder, Eltern und Pädagog*innen leiden mehr als notwendig. Oft reichen wenige und einfach umzusetzende Strategien, damit diese Kinder gestärkt werden, sie ihr Potential entfalten können und ihr wertvoller Beitrag für jede Gruppe gelebt werden kann. Bekanntermaßen wählen Hochsensible überproportinal häufig später einen pädagogischen Beruf.
Datum:
bis
Leitung:
Judith Hilmes
Organisation:
Bärbel Witt
Referent*in: Nicole Wolters, Grefrath
Kosten: keine
Seminarnummer: KLIN.21-10-11.008
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Grundschule, Inklusion