Teilhabe für alle

In der Kita sind pädagogische Fachkräfte täglich herausgefordert, sich an der Heterogenität und Diversität der Kinder zu orientieren und pädagogisches Handeln und Denken daran auszurichten. Inklusion wird so sichtbar.

Damit Teilhabe aller möglich ist, müssen sich die Fachkräfte immer wieder in ihrer Haltung überprüfen und Partizipation für sich durchbuchstabieren. Konkret werden Partizipation und Inklusion deutlich, wenn Schlüsselsituationen im Kita-Alltag partizipatorisch ausgerichtet sind, so zum Beispiel in der Bring- und Abholphase, bei den Mahlzeiten, in den Schlaf- und Ruhephasen. Aber auch Elemente im Tagesablauf, beispielsweise beim Morgenkreis, bei Angeboten und Projekten, bei Freispielphasen, können viele Partizipationsmöglichkeiten beinhalten. Partizipation und Inklusion von Anfang an befähigt Kinder, ein Selbst-Bewusstsein zu entwickeln, das sie fürs Leben stark macht.

Inhalte

• Partizipation und Inklusion – was bedeutet das?
• Stufen der Partizipation
• Möglichkeiten der Teilhabe in der Kita
• Partizipation in Schlüsselsituationen sichtbar machen
• Partizipation im Tagesablauf
• Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit und Resilienz des Kindes durch Partizipation fördern

Die Anmeldung erfolgt über das Landesjugendamt Niedersachsen, Carina Nowak (0511/ 106-2529) oder Dagmar Tönjes (0511 / 89701-332)